digitale Produkte entwickeln in 7 Schritten

Digitale Produkte entwickeln: Der ultimative 7-Schritte Fahrplan, um dich nicht zu verzetteln.

Digitale Produkte zu entwickeln hilft dir, langfristig mehr verdienen und mit deinem Business wachsen, ohne dich dabei ins Burn-out zu katapultieren.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, wenn du mehr verdienen willst:

Möglichkeit 1: Du erhöhst die Preise für deine 1:1 Angebote.

Möglichkeit 2: Du baust dir ein Angebotsportfolio auf, das auch skalierbare digitale Produkte enthält.

Lies hier weiter, wenn du erst mal wissen willst, was genau skalierbare Produkte für Coaches, Beraterinnen und Expertinnen sein können.

Wenn du dich für die Variante 2 “digitale Produkte” entscheidest, dann habe ich hier den Fahrplan für dich, wie du zu deinem ersten skalierbaren Angebot kommst und wirksame Produkte entwickelst, die deinen Kundinnen richtig gut weiterhelfen, auch wenn du nicht an ihrer Seite bist.

Schritt 1 beim digitale Produkte entwickeln: Entscheide dich, für wen du dein skalierbares Coaching-Produkt erstellen willst.

Eine der wichtigsten Entscheidungen, die du für dein skalierbares Coaching-Produkt treffen musst, ist für wen soll es sein? Wem hilfst du damit? Es geht dabei nicht um allgemeine Angaben, wie Familienstand, Alter und Schuhgröße, sondern um Kriterien, die dein Angebot betreffen. Was ist das Problem, das deine potenziellen Kund*innen haben? Was wünschen sie sich? Warum, kommen sie alleine nicht zum gewünschten Ergebnis?

Mach dir möglich klar, was die verbindende Ausgangssituation deiner potenziellen Kund*innen ist. Außerdem solltest du noch festlegen, mit welchen Menschen du arbeiten willst. Wer sind deine Lieblingskund*innen? Die Menschen, die dir wirklich Spaß machen. Falls du damit noch Schwierigkeiten hast, hole dir gerne mein kostenloses Journaling Workbook, um deine Lieblingskundinnen noch besser kennenzulernen.

Schritt 2 beim digitale Produkte entwickeln: Lege fest, welches Ergebnis man mit deinem Produkt erreichen kann und welches Problem du löst.

Wenn dir klar ist, für wen dein Angebot sein und was deine Lieblingskundinnen sich wünschen darfst du das Ergebnis formulieren, dass deine Kund*innen erreichen, wenn sie dein Angebot kaufen. Dieses Ergebnis sollte natürlich zu den Wünschen deiner Kund*innen passen, denn sonst wird dein Angebot nicht gekauft werden.

Schritt 3 beim digitale Produkte entwickeln: Finde die Stolpersteine deiner Lieblingskund:innen 

Bereits im ersten Schritt hast du dir Gedanken dazu gemacht, warum deine Kund*innen nicht alleine zum Ziel kommen. Gehe hier nun noch tiefer und finde heraus, was sie abhält, was ihre Herausforderungen und Stolpersteine sind. Nutze dazu die Erfahrungen aus deiner 1:1 Arbeit und frage deine Zielgruppe gerne auch direkt. Wenn du die Stolpersteine identifiziert hast, überlege dir, wie du ihr durch dein Angebot hilfst zum Ziel zu kommen und ihre Herausforderungen zu lösen.

Schritt 4 beim digitale Produkte entwickeln: Entscheide dich für ein geeignetes Format

Nachdem du das Gerüst für dein Angebot gebaut hast, Ausgangssituation und Ergebnis festgelegt hast, geht es jetzt darum, dich für ein Format zu entscheiden. Willst du einen interaktiven Workshop, ein Gruppenprogramm, einen Onlinekurs, ein Bootcamp oder eine Masterclass machen?

Entscheidend für ein digitales Produkt, das auch skalierbar ist, ist, dass es entweder einen Anteil gibt, der sich für ein Selbstlernformat eignet und indem es weder Interaktion noch Austausch braucht oder indem du über die Teilnehmenden Anzahl, also über ein Gruppenformat skalieren kannst.

Für den Einstieg empfehle ich dir bei Gruppenformaten Workshops, weil du dich da ausprobieren kannst und Ideen schnell auf die Straße bringt.

Als Einstiegsprodukt bei den Selbstlernformaten würde ich dir ein Workbook ans Herz legen, damit kannst du schnell starten, es ist ein überschaubares Projekt, du brauchst keine Videos drehen und auch noch keine Kursplattform und hast dennoch ein erstes Produkt, dass du automatisiert ausliefern kannst, um einen Schritt in Richtung finanzielles Grundrauschen zu machen.

Außerdem ist es eine gute Grundlage für weitere Produkte, wie Selbstlernkurse oder Workshops, die du daraus weiterentwickeln kannst und es zahlt auf deine Expertise ein.

Schritt 5 beim digitale Produkte entwickeln: Strukturiere und erstelle deine Inhalte

Der nächst Schritt besteht darin, deine Inhalte zu strukturieren und zu erstellen. Wenn du einen Onlinekurs machen willst, geht es darum festzulegen, welche Module es geben wird, Worksheets und Workbooks zu erstellen, Videos und Audios aufzunehmen und dir zu überlegen, welche Betreuung du zusätzlich noch anbieten willst.

Bei einem Workshop, machst du den Zeitplan, erstellst deine Unterlagen und überlegst, welche Übungen und Aufgaben deine Teilnehmer im Workshop machen dürfen.

Schritt 6 beim digitale Produkte entwickeln: Vermarkte dein skalierbares Coaching-Produkt sinnvoll

Dein Produkt auf deine Website zu setzen, wird wahrscheinlich als Vermarktungsstrategie nicht funktionieren.

Entweder du launcht dein Produkt, oder du baust dir einen Funnel auf, um es automatisiert zu verkaufen. Für Gruppenprogramme funktionieren Launches in der Regel sehr gut, weil es einen fixen Starttermin gibt. Wenn dein Produkt immer verfügbar ist, solltest du dich mit dem Thema Verkaufsfunnel beschäftigen. Keine Angst, bei einem kleinen digitalen Produkt als Kennenlernangebot, ist ein kleiner Funnel ausreichend und es ist auch kein Hexenwerk!

Schritt 7 beim digitale Produkte entwickeln: Begleite deine Kundinnen

Der letzte Schritt ist, es deine Kund*innen in deinem Angebot zu begleiten, je nachdem, für welches Format du dich entschieden hast, sieht die Begleitung und Betreuung deiner Kund*innen unterschiedlich aus.

Denke daran: Qualität ist das beste Marketing!

Daher ist die Begleitung deiner Kundinnen ein sehr wichtiger Aspekt. In Selbstlernformaten hast du deine Begleitung automatisiert. Kümmere dich hier vor allem darum, dass es nach dem Kauf ein schönes Willkommen, also ein gutes “Onboarding” für dein Angebot gibt und einen guten Support, wenn etwas nicht funktioniert.

Behalte das große Ganze im Blick

Bevor du mit der Entwicklung deines nächsten Angebotes beginnst, empfehle ich dir einmal das große Ganze in den Blick zu nehmen.

Wie muss dein Angebotsportfolio aussehen, damit es genau zu dir und deinen Lieblingskundinnen passt?

Welche Angebote hast du schon, wo fehlt noch etwas, was darfst du vielleicht überarbeiten und anpassen. Immer nur neue Angebote zu entwickeln führt oft nicht dazu, dass wir uns langfristig in unserem Business wohlfühlen.

Es geht mehr darum, dass wir die richtigen Angebote entwickeln und darauf achten, dass unsere Angebote auch sinnvoll ineinandergreifen.

Genau das mache ich mit meinen Teilnehmerinnen in “Angebots Glück” meinem intensiv begleiteten 12-Wochen-Programm. Wenn dich das interessiert: Hier entlang.

Wenn dir auf der Stufe der Kennenlernangebote noch etwas fehlt, solltest du diese Lücke allerdings unbedingt zuerst schließen, ich sehe es ganz häufig, dass Angebote in diesem Bereich vernachlässigt werden. Das solltest du nicht tun, wenn du es dir mit der Kundinnen-Akquise leichter machen willst.

So startest du WIRKLICH mit deinem skalierbaren Produkt

Wenn du jetzt mit skalierbaren Kennenlernprodukten starten willst, hol dir die Aufzeichung meines Workshops für € 0,-.

Darin zeige ich dir ganz konkret, was du tun musst, um dein erstes skalierbares Angebot tatsächlich auf die Straße zu bringen: https://www.lisakosmalla.de/7-schritte-erfolgsplan/

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