1. Entscheide, für wen dein Angebot ist
Egal, um was für ein Angebot es geht, du solltest es nicht nur für Lieblingskundinnen*, sondern auch bei jedem Angebot noch mal spezifisch eingrenzen, an welchem Punkt der Kundenreise die Menschen stehen, für die du dein Angebot entwickelst und was sie jetzt gerade für ein Problem haben, das sie lösen wollen.
Wenn wir unsere Lieblingskundinnen schon richtig gut kennen, fällt uns das immer leichter, aber gerade am Anfang hilft es, das nicht als Hypothese im eigenen Kopf zu entwickeln, sondern in den direkten Austausch mit den Menschen zu gehen, um die es geht.
2. Frage die Menschen, für die du dein Angebot entwickelst
Frag deine potenziellen Kundinnen, welche Probleme sie zu deinem Thema haben und welche Ergebnisse sie sich wünschen. Und frag sie vor allem, warum sie alleine nicht zum Ergebnis kommen? Das ist eine total unterschätze Methode, um für deine Kundinnen genau die Angebote zu entwickeln, die sie auch kaufen werden. Alle großen Firmen machen Marktrecherchen – nicht ohne Grund!
Mach du es auch.
Du kannst in deinen Instagram Stories fragen, oder du sprichst einzelne Menschen direkt an. Eine weitere Möglichkeit ist, dass du eine Umfrage mithilfe eines Tools erstellst. Wenn du noch keine eigene Community hast, nutze andere Plattformen. Frag in Facebook-Gruppen zu deinem Thema, lies dir Amazon Rezensionen von Büchern durch, die es zu deinem Thema gibt.
Egal, wie du an die Antworten kommst, diese Antworten sind Gold wert. Denn sie helfen dir nicht nur herauszufinden, welche Probleme deine Kundinnen haben, sondern auch, wie sie darüber sprechen, welche Worte sie verwenden, welche Teile ihrer Probleme ihnen bereits bewusst sind und welche noch nicht. Welche Mythen deine Kundinnen vielleicht glauben oder mit welchen Glaubenssätzen sie sich herumschlagen. All das zu wissen, hilft dir dabei, großartige Angebote zu entwickeln.
3. Entscheide dich, welche dieser Probleme du lösen kannst und willst.
Wenn du deine Marktrecherche abgeschlossen hast, kennst du eine Vielzahl von Problemen, die deine potenziellen Kundinnen haben. Du weißt nun auch, welche Ergebnisse sie sich wünschen, und warum sie alleine nicht zum Ziel kommen. Dass deine Kundinnen unterschiedlichste Probleme haben, bedeutet nicht, dass du für jedes dieser Probleme eine Lösung entwickeln musst!
Jetzt darfst du den Fokus auf dich richten. Bei welchen der Probleme kannst du richtig gut weiterhelfen?
Wofür hast du Lösungen und weißt, wie du deinen Kundinnen helfen kannst, ihre Hürden und Stolpersteine zu überwinden und zum Ergebnis zu kommen?
Genauso wichtig: Worauf hast du Lust? Welche Probleme willst du lösen und welche Ergebnisse willst du versprechen? Sortiere hier und priorisiere danach, was du gut kannst und worauf du Lust hast. Was auf deiner Liste ganz oben steht, ist das Ergebnis, das dein Angebot versprechen sollte.
Dieses Ergebnis will deine Kundin
Und weil du von deiner Kundin ausgegangen bist, ist es auch ein Ergebnis, das sie sich wünscht und nichts, was du im Stillen Kämmerlein, an den Nöten und Bedürfnissen deiner Kundinnen vorbei entwickelt hast.
Ich empfehle dir, die 3 Schritte bei jedem Angebot durchzugehen, um sicherzustellen, dass du Angebote entwickelst, die auch gekauft werden.
Ganz besonders wichtig ist es natürlich bei deinem Signature Offer.
*ich schreibe in der weiblichen Form, weil ich hauptsächlich mit Frauen arbeite und auch meine Kundinnen überwiegend Kundinnen haben. Das trifft auf dich nicht zu? Ich trau’ dir zu, dass du den Transfer für dich hinbekommst. 😉