Workbook: 5 Fehler, die du bei der Entwicklung machen kannst, die dazu führen, dass es sich nicht verkauft.

Du willst ein Workbook entwickeln, dass auch gekauft wird, oder?

Denn ein Produkt, in das du viel Herzblut gesteckt hast, und das dann in der Schublade landet, ist einfach nur frustrierend. Also achte darauf, die folgenden 5 Fehlern nicht zu machen. Sie sind leider sehr verbreitet.

Wenn du ein Workbook oder ein anderes skalierbares Angebot entwickeln willst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, komm in meinen Workshop für 0,-. Da zeige ich dir den konkreten 7-Schritte Erfolgsplan, mit dem du in die Umsetzung kommst und aufhörst dich zu verzetteln.

Jetzt lass uns die Fehler unter die Lupe nehmen, damit du nicht in diese Fettnäpfchen trittst.

Fehler 1: Löst kein Problem, deine Kundin.

Der absolute Klassiker. Leider! 

Wenn wir unsere Lieblingskundinnen und ihre Probleme nicht gut genug kennen, entwickeln wir schnell Produkte, die an dem, was sie braucht, meilenweit vorbeigehen. Da ist es im Endeffekt egal, ob es um ein Workbook, einen Onlinekurs, einen Workshop oder sonst was geht!

Mach dir klar, warum Menschen deine Produkte kaufen. Sie sind in einer Situation, die ihnen so, wie sie ist, nicht gefällt. Sie wünschen sich etwas anderes. Allerdings schaffen sie es alleine nicht, ihre Situation zu ändern. Sonst wären sie ja bereits da! Alle, die es alleine schaffen, sind nicht deine Kundinnen. 

Also, warum schaffen deine Lieblingskundinnen es nicht, ihre Situation zu ändern? Frag dich das! Oder noch besser: frag sie das!

Gute Produkte und Angebote entstehen niemals im stillen Kämmerlein! Je mehr du mit deinen potenziellen Kundinnen in Kontakt kommst und je mehr du über sie weißt, desto besser wird dein Angebot. Also sprich mit Ihnen, frag sie, warum sie sich ihren Wunsch in Bezug auf dein Thema noch nicht erfüllt haben. 

Achte auch darauf, welche Probleme du mit einem Workbook lösen kannst und welche nicht! Mach keine falschen Versprechungen. Ein Workbook ist ein Selbstlernformat ohne Interaktion und Austausch.

Deine Kundinnen können es zur Selbstreflexion nutzen, es kann ihnen bei der Planung helfen oder dabei sich einen Überblick zu verschaffen. Was es nicht kann, ist ein Spiegel für sie sein und sie auf Blinde Flecken aufmerksam machen. Du kannst mit einem Workbook alleine in der Regel nicht die allumfassende Transformation bewirken. Das sollte auch nicht dein Ziel sein. Hilf ihr dabei den nächsten Schritt zu tun. 

Dein Produkt hat auch dann einen hohen Wert, wenn es deiner Kundin dabei hilft einen Stolperstein beiseite zu räumen! Also denke auch mal an die kleineren Probleme, die deine Kundinnen haben könnten.

Fehler 2: Das Ergebnis wird nicht deutlich.

Ok, du löst ein Problem! Das ist schon mal großartig! Ein weiterer Fehler, den ich leider sehr häufig sehe: Du machst nicht klar, welchen Ergebnis deine Kundinnen mit deinem Workbook erreichen können.

Du willst, dass deine Kundinnen Zeit, Energie und Geld in dein Workbook (oder auch jedes andere deiner Produkte) investieren. Es ist sehr menschlich, dass sie sich fragen: “Was hab ich davon?” Was ist das Ergebnis? Lass sie da nicht im Dunkeln tappen, sondern formuliere das Ergebnis deines Workbooks ganz klar.

Ein guter Platz, um das zu tun ist übrigens der Untertitel deines Workbooks. So wird direkt auf dem Cover klar, welchen Nutzen das Workbook für deine Kundinnen hat. 

Fehler 3: Es ist nicht das Ergebnis, das deine Lieblingskundin sich wünscht.

Ein weiterer Fehler, der dazu führt, dass dein Workbook nicht gekauft wird: Du versprichst zwar ein Ergebnis, aber dieses Ergebnis wünschen sich deine Kundinnen gar nicht. Ups!

Hier ist es wie beim Fehler Nummer 1. Du musst deine Kundinnen kennenlernen, um zu wissen, was sie sich wirklich wünschen. 

Was leider oft passiert, ist, dass wir unseren Kundinnen eine Lösung verkaufen, von der wir als Expertinnen bereits wissen, dass sie sie brauchen. Unsere Kundinnen nehmen diese Lösung aus ihrer Perspektive aber vielleicht noch gar nicht als Lösung wahr!

Stell dir vor, deine Kundin hat folgendes Problem: Kopfschmerzen. 

Du bist Ernährungsberaterin und spezialisiert auf Histaminintoleranz und weißt, dass eines der Symptome Kopfschmerzen ist. Deine Kundin leidet auch an genau so einer Histaminintoleranz, aber sie weiß es noch nicht.

Sie sucht vielleicht noch nach Übungen für den Nacken, weil sie denkt, dass ihre Kopfschmerzen daher kommen. 

Wenn du ihr dann mit einem Workbook für Histaminintoleranz um die Ecke kommst, interessiert sie das nicht!

Du musst ihr also eine Brücke bauen, durch die sie versteht, dass deine Lösung für sie relevant ist. 

Das bedeutet, du musst sie bei ihrem Problem abholen: Den Kopfschmerzen und ihr erklären, dass die Kopfschmerzen auch von der Ernährung kommen könnten.

Das Ergebnis, welches sie sich wünscht, ist, dass ihre Kopfschmerzen verschwinden. Dass sie eine Ernährungsumstellung braucht, weist nur du. Versprich also nicht das Ergebnis: Histaminintoleranz mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen, sondern Kopfschmerzen beseitigen durch Ernährungsumstellung. 

Fehler 4: Der Titel ist langweilig.

Du kennst es selbst, wir suchen Bücher nach dem Titel aus, oder? Bei Workbooks ist es nicht anders! Der Titel ist ganz ausschlaggebend dafür, ob dein Workbook bei deiner Lieblingskundin ankommt und gekauft wird – oder eben auch nicht. Achte daher unbedingt darauf, dass der Titel nicht langweilig ist, mehr auf das hinweist, was deine Käuferinnen alles tun müssen, sondern stelle den Nutzen und das Ergebnis in den Vordergrund.

Nicht langweilig ja, aber bitte auch nicht zu kreativ! Lustige Wortspiele können, müssen aber nicht funktionieren. Was in deinem Kopf Sinn ergibt, kann bei deinen potenziellen Käuferinnen zu Verwirrung führen und ein verwirrter Geist kauft nicht. Wenn ich nicht verstehe, um was es in deinem Workbook geht, kaufe ich es nicht. Bring also das Thema auf den Punkt und hier wiederhole ich mich gerne: Nutzen & Ergebnis!

Die Frage, die sich alle Menschen stellen, bevor sie investieren ist “Was habe ich davon?” 

Beantworte diese Frage unbedingt mit dem Titel deines Workbooks.

Fehler 5: Cover ist nicht ansprechend.

Toller Titel, aber Cover, dass farblos oder unprofessionell gemacht ist? Auch das führt dein Workbook nicht zum Erfolg. Das Cover ist das Gesicht und Aushängeschild deines Workbooks. Da es sich um ein digitales Produkt handelt, machst du über das Cover sichtbar, was deine Kundinnen erwarten können. Achte also bei deinem Cover unbedingt auf ein paar grundlegende Gestaltungsrichtlinien! 

3 grundlegende Tipps für die Gestaltung deines Workbook-Covers:

  • Verwende Bilder & Fotos, die thematisch passen.
  • Achte darauf, dass dein Workbook dein Branding widerspiegelt.
  • Nutze gute Kontraste und eine ausreichend große Schrift, damit die Schrift gut lesbar ist. 

Denke bei deinem Cover auch daran, dass es in Vorschaubildern (Mock-ups) gut funktionieren sollte.

Wenn du dir unsicher bist, lohnt es sich hier Geld für einen Profi auszugeben.

Das gilt nicht nur für Workbooks.

Übrigens: Fehler 1-3 kannst du bei jedem Angebot machen, also schau da bei deiner Angebotsentwicklung immer drauf! Und achte darauf, dass du ALLE deine Angebote für Lieblingskundinnen entwickelst, denn wo landen die Menschen, die dein Workbook oder ein anderes Kennenlernangebot kaufen? Bei dir! In deinen 1:1 oder Gruppenangeboten. Und da sollen nur genau die Richtigen landen. Daher solltest du auch mit deinen skalierbaren Kennenlernangeboten nur die Richtigen ansprechen.

Hast du dich schon für meinen Workshop für Online-Business-Starterinnen angemeldet? Da bekommst du von mir den konkreten “7-Schritte Erfolgsplan”, der dich zu deinem ersten skalierbaren Produkt führt. Das willst du nicht verpassen und es kostet dich 0,- €.

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